Apples Leiterin der Accessibility-Abteilung Sarah Herrlinger auf Deutschlandbesuch – Dein Apfel-Fleger war mit dabei

Sie ist die Chefin der Bedienungshilfen bei Apple. Und zwar ganz oben, direkt in Apples Hauptquartier in Cupertino. Unter ihrer Federführung werden alle Aspekte der Unterstützung für Menschen mit Behinderungen bei Apple gebündelt. Alles, was Apple in Sachen Bedienungshilfen in die neuen Betriebssysteme implementiert, läuft also vorher über ihren Schreibtisch. Die Rede ist vom Senior Director of Global Accessibility Policy and Initiatives bei Apple, Sarah Herrlinger.

Nach der Zahl ihrer Mitarbeiter gefragt, erzählt sie, dass im Grunde alle 150.000 Mitarbeiter weltweit von Apple dazugehören, denn Accessibility, zu deutsch „Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen“, sei bei Apple keine Sache eines einzelnen Teams. Alle Mitarbeiter müssen es im Blick haben, um die Produkte für alle Menschen zugänglich zu machen.

Das es Apple ernst meint mit den Bedienungshilfen, dürfte mittlerweile jedem Nutzer mit Behinderung klar sein. Denn bei Apple wird Barrierefreiheit von Grund auf groß geschrieben. Angefangen von den Airtags, über die Apple Watch, bis hin zu allen iPhone-, iPad- und Mac-Modellen. Auch die brandneue Spatial-Computing-Brille Apple Vision Pro verfügt schon über viele Bedienungshilfen wie etwa VoiceOver.

Wie das Thema in der Praxis läuft und umgesetzt wird, hat sich Herrlinger Ende Februar selbst und vor Ort in einigen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen angeschaut. Zwei Tage lang hat sie Deutschland besucht, um sich ihr eigenes Bild zu machen. Auch dein Apfel-Fleger konnte sie treffen und ein paar interessante Gedanken mit ihr austauschen.

Mein Fazit: Apple wird weiter unverändert stark barrierefrei denken und darin nicht locker lassen. Denn für Apple ist Barrierefreiheit ein Menschenrecht. Und das merkt man auch Sarah Herrlinger an, wenn sie vom großen Engagement spricht, was Apple in Sachen Bedienungshilfen an den Tag legt.

Und natürlich wollen dein Apfel-Fleger und Sarah Herrlinger in Kontakt bleiben. Denn so viel Mühe sich Apple auch gibt, sind für sie die Rückmeldungen der Basis, also der Nutzer, der alles entscheidende Wegweiser. Deshalb bittet Herrlinger auch darum, Rückmeldungen von Schwierigkeiten an die vielen Nutzern bekannte Mailadresse accessibility@apple.com zu senden.

Online-Kurse bei Apfel-Fleger – Erfahrung, die sich für dich auszahlt!

Es gibt für mich nichts schöneres, als meine Kunden zum nachdenken zu bringen, dann zum lernen und schließlich zum verstehen. Und sie das neu gelernte, verstandene Wissen dann fröhlich verwenden zu erleben, ist einfach klasse!

Zitat: Apfel-Fleger

Du willst gerne endlich wieder mehr über dein Apple-Gerät wissen?

Du willst gerne endlich wieder dein iPhone / iPad / MacBook noch besser bedienen lernen?

Du willst gerne endlich wieder Fortbildungen mit Garantie auf Aha-Momente besuchen können?

Das kannst du bei Apfel-Fleger ab sofort gerne endlich haben!

Häufig sind wir von Apfel-Fleger genau das gefragt worden: „Kann ich bei euch auch einen Online-Kurs zu meinem iPhone / iPad / Mac machen?“ Vereinzelt hat es dass dann auch gegeben. Allerdings eher als Lösung mit Seltenheitswert.

Jetzt bietet der Apfel-Fleger dir aber ab sofort alle Leistungen auch online an. Einzige Ausnahme: iPhone-Kurse für Einsteiger. Informiere dich gleich hier über die aktuellen Kurstermine!

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Einfache Terminliste am Mac – „Itsycal for Mac“ macht’s möglich

Sicherlich nutzt du deine Geräte von Apple auch gerne, um Termine einzutragn und zu verwalten. Ich tue das täglich und dann am liebsten auf dem Mac. Die Bedienung und das Vorhandensein der Tastatur, gefallen mir hier am besten. Einzig eine einfache Terminliste, habe ich schmerzlich vermisst . Doch das hat sich jetzt geändert und die Lösung dafür heißt „Itsycal for Mac“.
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Einladung – Der Apfel-Fleger live Podcast

Klar sind das gerade besondere Zeiten. Für dich und auch für den Apfel-Fleger. Ganz vieles läuft digital. Und das geht auch ziemlich gut, auf deinem iPhone, iPad und Mac mit VoiceOver.

Und wenn das Leben dir Zitronen schenkt …

Mach‘ Limonade draus! Genau das hat der Apfel-Fleger getan, wenn auch nicht mit Zitronen. Er hat ein neues Äpfelchen aus der Taufe gehoben. Und es heißt „Apfel-Fleger live Podcast“.

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Hallo wach! – MacBooks auch mit M1-Chip vor‘m einschlafen bewahren

Ende 2020 hat Apple seine ersten Macs mit dem hauseigenen M1-Chip ausgeliefert. Im Moment gibt es erstmal nur zwei MacBooks und den Mac Mini mit M1. Und der Apfel-Fleger hat sich natürlich ein MacBook geholt. Seit Dezember schon läuft hier jetzt ein niedliches MacBook Air 13 Zoll mit Mac OS 11 Big Sur. Und so viel schonmal als grobes Fazit: ein wirklich tolles Gerät, schnell und mit Ausdauer ohne Ende. Ein vierstündiges Zoom-Meeting über W-Lan, mit laufendem Video und Ton, haben den Akku gerade mal von 100 % auf 70 % geleert.

Allerdings bringt jedes neue Gerät und jede neue Software auch ganz neue Fehlerchen und Probleme mit sich. Das ist auch in diesem Fall nicht anders. Hier soll es um das Problem gehen, die Zeit bis zum automatischen Ruhezustand mit VoiceOver einzustellen. Denn das ist anscheinend gar nicht möglich unter Big Sur. So dachte ich jedenfalls.
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Und auf einmal können es alle – Radiohören mit Siri

Als Apple auf der letzten WWDC im Juni angekündigt hat, dem Apple HomePod das Radiospielen beizubringen, war ich sehr begeistert. Im Grunde ist das doch eine Fähigkeit, die heute von einem guten intelligenten Lautsprecher wie dem HomePod erwartet wird. Einfach den gewünschten Radiosender nennen und schon geht’s los.

Und tatsächlich hat Apple dem HomePod gezeigt wie’s geht, sogar schon vor dem Erscheinen der neuen Betriebssystemversion. Aber damit nicht genug. Denn Apple hat es nicht nur dem HomePod, sondern Siri beigebracht. Und damit können jetzt alle Geräte, auf denen Siri verfügbar ist, Internetradio abspielen. Einfach so.

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Apple meint es wirklich ernst mit den Bedienungshilfen für Menschen mit Behinderungen

Filme mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Filmfans

Zugegeben: sie sind ein bisschen aufwendig zu finden. Wer sich aber die Mühe macht und sich auch nicht von VoiceOvers gelegentlicher Meldung „Überschrift nicht gefunden entmutigen lässt, der wird mit einer schon ganz ansehnlichen Samlung an sogenannten Hörfilmen belohnt.

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Schon irgendwie schräg

Ein kleines Strichlein erlaubt auch blinden Nutzern die manuelle Pfadeingabe am Mac

In einem Seminar bin ich darauf gestoßen. Genauer, bin ich darauf gestoßen worden. Von einem Teilnehmer meines Mac-Einsteigerkurses am Timmendorfer Strand: Es gibt Computernutzer, die nach wie vor gerne Pfadangaben zum speichern von Dateien manuell eintippen. Ob und wie das am Mac geht, habe ich dann herausgefunden und verrate es dir in diesem Artikel.
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Das neue iPad Pro 2018 für blinde Nutzer

Immer noch der Bringer?

Mein letztes iPad war, technisch gesehen, schon fast ein bisschen in die Jahre gekommen. Allmählich musste ein neues her und zwar eins mit Face ID.

Also bin ich vor rund zwei Wochen in den Apple Store nach Frankfurt gefahren, mir das neue iPad Pro 2018 zu kaufen. Im Gepäck hatte ich dabei auch noch ein paar ältere Geräte, die ich gerne eintauschen wollte über Apples „GiveBack“ Programm.

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Ich und mein iPad Pro

Warum ein iPad auch für blinde Menschen klasse ist

Das ich diesen Artikel hier einmal schreiben würde, hätte ich ehrlich gesagt bis vor einigen Monaten selber nicht gedacht. Denn bisher war für mich ein iPad ganz klar eine klasse Anschaffung für Menschen mit Sehrest aber für vollblinde Menschen? Darin habe ich keinen Sinn gesehen. Mittlerweile bin ich da aber ganz anderer Auffassung und was an einem iPad auch für vollblinde Menschen klasse ist, darum soll es im folgenden Text nun gehen.

Ich selbst arbeite momentan noch mit dem iPad Pro 12.9 Zoll der ersten Generation mit einem Apple Smart Keyboard. Auf diesem Gerät entsteht auch gerade dieser Artikel.
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Gastbeitrag auf Apfel-Fleger: ConnectClip, ein portables, multifunktionales, externes Mikrofon für hörbehinderte iPhone-Nutzer

Das ConnectClip der dänischen Firma Oticon kam Ende 2017 auf den Markt und muss mit digitalen Hörgeräten und danach mit dem Mobiltelefon per Bluetooth gepaart werden. Hierfür ist notwendig, dass der Akustiker zuerst die Software der Hörgeräte auf den neuesten Stand bringt.

Das ConnectClip hat etwa die Größe einer Streichholzschachtel. Es ist mit drei Knöpfen (zwei runden für Lautstärke und Programmwahl, einem länglichen für verschiedene Aufgaben wie statuswechsel), einem Mikrofon, einer farbigen Leuchte zur Statusanzeige, einem Kabelanschluss für den AC-Adapter und einer Hälterung für den Westenrand ausgestattet. Es wird entweder an einer Kordel um den Hals oder am Rand einer Westentasche befestigt getragen, und es kommuniziert mit digitalen Hörgeräten und dem iPhone per Bluetooth.

Das ConnectClip kann auf drei verschiedene Weisen verwendet werden:

  1. Es kann als Fernbedienung die Programme und die Lautstärke rasch per Knopfdruck verändern, so dass diese nicht am Hörgerät oder an beiden Hörgeräten selbst ausgeführt werden müssen. Der Wechsel der Programme, die in den Hörgeräten vorgegeben sind, sowie die Lautstärke werden durch kurze hohe Töne kenntlich gemacht. Die Programmwahl kann allerdings nur sukzessiv aufwärts steigend angewählt werden.
  2. Ferner erlaubt es den Nutzer, Telefonate – auch von Apps wie z.B. Skype – per Tastendruck anzunehmen, abzulehnen oder zu beenden, ohne dass das iPhone berührt und in der Hand gegen das Ohr gehalten werden muss. Dies ist ein großer Vorteil für diejenigen hörbehinderten und blinden Nutzer, die mit Langstock (und Führhund) unterwegs sind.
  3. Zu guter Letzt kann es als (externes) Mikrofon in lauter Umgebung oder in Vortragssälen zum Einsatz kommen, indem zwischen dem Sprecher/den Sprechern und dem Hörbehinderten bis zu 20 m Entfernung liegen. Dazu muss das Mikrofon in ein spezielles Programm geschaltet werden; in diesem Modus können allerdings keine eingehenden Telefonate angenommen werden. Die Sprachwiedergabe ist sehr deutlich und dennoch können Gespräche und Geräusche in unmittelbarer Umgebung des Hörbehinderten weiterhin wahrgenommen werden.

Für hörbehinderte Nutzer, die zusätzlich blind sind, erschwert sich zurzeit die Ermittlung des Statuszustands des ConnectClips und die Verbindung zu digitalen Geräten, da diese nur farbig angezeigt werden. Um sicherzustellen, dass das ConnectClip mit den digitalen Geräten einwandfrei per Bluetooth koppelt, sollte man es täglich mindestens 2 Stunden laden und dann per Tastendruck auf Empfang schalten. Trotz dieser Einschränkung ist das ConnectClip, dessen Ladenpreis €199 beträgt, ein sehr nützliches Gerät. Es wäre zu wünschen, dass bei einem Upgrade der Software des ConnectClip die Statusanzeigen mit weiteren akustischen Signalen für doppeltbehinderte Nutzer programmiert werden, damit sie das ConnectClip effizienter und selbstständig nutzen können.

In meinem Alltag möchte ich das ConnectClip im Zusammenspiel mit dem iPhone und Hörgeräten nicht mehr missen. Es lässt mich die Wahl der Programme und Lautstärke der Hörgeräte rascher als früher einstellen, Telefonate schnell beantworten und meine Gesprächspartner meist gut in beiden Hörgeräten hören.

Ich erinnere mich gut an zwei Situationen, in denen ich das ConnectClip besonders hilfreich fand. Bei einem Kinobesuch beschrieb eine sehende Begleitung leise ein paar Szenen, ohne dass sich andere Kinobesucher gestört fühlten. Als ich eines Tages im vollbesetzten Bus saß und u.a. die Ansage der Stationen hörte, führte ich ein kurzes Telefonat mit einem Gesprächspartner, den ich wunderbar klar und deutlich verstehen konnte.

(verfasst von: C. Scharpf)

Wenn du noch mehr über den Connect Clip und die Herstellerfirma wissen willst, kannst du dich auch direkt auf deren Internetseite informieren. Oder du wirfst gleich mal einen Blick in die Bedienungsanleitung des Gerätes.

Achtung! Apfel-Fleger steht in keiner geschäftlichen Beziehung zur Herstellerfirma und erhält keinerlei Zuwendungen für diesen Blog-Artikel.

Apfel-Fleger bei SAP – Immer mehr Firmen öffnen sich für Rechneralternativen am Arbeitsplatz

Dass die Geräte von Apple für Anwender mit verschiedensten Behinderungen gut nutzbar sind, weißt du natürlich schon lange. Vielleicht benutzt du dein iPhone, iPad oder deinen Mac schon intensiv für all deine privaten Kontakte, deinen Kalender und für e-Mails und Safari sowieso.

Was du aber vielleicht noch nicht weißt: Apples Geräte werden auch mehr und mehr in Firmen eingesetzt. Die Zeiten, wo in jedem Büro ganz klar ein Rechner mit Windows-Betriebssystem gestanden hat, sind entgültig vorbei. BYOD lautet eine immer häufiger anzutreffende Devise. BYOD steht für „Bring your own device“ also „bringe dein eigenes Gerät mit“. Dabei ist der Mitarbeiter auch einigermaßen frei zu entscheiden, ob das ein Gerät von Apple ist. Frag‘ doch auch mal beim Admin in deiner Firma nach.

Doch gehen allmählich viele Firmen noch einen Schritt weiter. Der weltweite Software-Hersteller SAP beispielsweise stellt seinen Mitarbeitern in regelmäßigen Abständen neue Computer zur Verfügung. Und ob das ein Mac oder PC ist, das ist dem Nutzer frei gestellt.

Der Apfel-Fleger ist immer wieder zu Vorträgen in Firmen eingeladen, wo er die Möglichkeiten der Apple-Geräte vorstellt. So zum Beispiel neulich bei SAP in Walldorf Wiesloch. Immerhin 90 Minuten hatte ich Zeit, die Bedienungshilfen am Mac vorzustellen. Keine ganz leichte Aufgabe bei allem, was der Mac so an Hilfen mitbringt. Mehr Zeit war bei einem Weltkonzern allerdings nicht zu kriegen und alles ist gut gelaufen. Die Mitarbeiter zeigten sich hinterher jedenfalls interessiert und zufrieden.

Falls du auch mehr darüber wissen willst, was ein Mac dir so alles im Alltag an Arbeit abnehmen kann, melde dich doch beim Apfel-Fleger und wir sprechen darüber. Alle Beratungsgespräche sind selbstverständlich kostenfrei.

Alles auf Anfang – VoiceOver Standardeinstellungen von Apfel-Fleger

Wenn du irgendwann seit Herbst 2017 auf High Sierra upgedatet hast, wirst du es schon bemerkt haben: Irgendwie spricht VoiceOver komisch!

Das liegt daran, dass in VoiceOver etwas mit den Stimmenzuordnungen durcheinander gekommen ist. Deshalb spricht VoiceOver jetzt nach einem Update teilweise mit einer ausländischen Stimme zu dir.

Du findest diese Einstellungen im VoiceOver-Dienstprogramm unter: „Sprachausgabe > Stimmen“ Dort kannst du in einer Tabelle aktivieren, dass VoiceOver beispielsweise vergebene Textattribute mit einer anderen Stimme spricht. Hier kannst du all diese Stimmeneinstellungen auch einzeln auf die Standardstimme zurücksetzen.

Oder du machst es dir einfach und lädst dir die empfohlenen VoiceOver Standardeinstellungen von Apfel-Fleger herunter. Einfach zip-Archiv entpacken, auf die entpackte Einstellungsdatei klicken und den folgenden Dialog bestätigen. Fertig.

Du hast dir jetzt VoiceOver so konfiguriert, wie der Apfel-Fleger es bei Einsteigern für sinnvoll hält. Und natürlich spricht VoiceOver ausschließlich deutsch. Gefallen dir die Einstellungen nicht, kannst du sie selbst im VoiceOver-Dienstprogramm verändern oder dort im Menü „Ablage“ auf die Grundeinstellungen zurücksetzen. Das VoiceOver-Dienstprogramm findest du am einfachsten über die Spotlight-Suche.

Viel Freude beim Updaten wünscht dir dein Apfel-Fleger. :-)

Lesezeichen außerhalb von Safari – Internetseiten vom Schreibtisch aus aufrufen

Wenn du gerne mit Lesezeichen in Safari arbeitest, also mit gespeicherten Direktlinks zu Internetseiten, kennst du auch schon die diversen Orte, an denen Lesezeichen gespeichert werden können: Lesezeichenmenü, Favoritenleiste und in beliebigen eigenen Ordnern. Weil häufiger mal danach gefragt wird, will ich dir hier noch eine andere Ablagemöglichkeit für Lesezeichen zeigen. Und die hat auch noch einen gehörigen Vorteil für VoiceOver-Nutzer.

Besonders Wechsler von Windows zum Mac, verwenden den Schreibtisch als Ablageort für Ordner- und Programm-Aliase. Wenn du auch so jemand bist, sieht dein Schreibtisch vermutlich ziemlich voll aus, oder? Und ich will dir gerne einen Weg zeigen, den Schreibtisch noch voller zu machen. ;-) Denn du kannst Lesezeichen auch direkt auf dem Schreibtisch ablegen. Und dazu gehst du so vor:

  • Öffne das Programm Textedit. Beispielsweise, in dem du mit Befehlstaste + Leertaste Spotlight aufrufst, Textedit eintippst und die Eingabetaste drückst.
  • Erzeuge mit Befehlstaste + n eine neue leere Datei.
  • Wandele sie in eine reine Textdatei um. Dazu drückst du Befehlstaste + Umschalttaste + t. VoiceOver sagt etwas wie „in reinen Text umwandeln“.
  • Jetzt schreibst du die folgenden beiden Zeilen in die leere Datei:
    [InternetShortcut]
    URL=http://apfel-fleger.de/
    Du ersetzt die Internetadresse natürlich durch die von dir gewünschte.
  • Speichere die Datei nun auf dem Schreibtisch unter einem Dateinamen deiner Wahl.

Den ersten Teil hast du damit schonmal erfolgreich geschafft. Wechsle jetzt auf den Schreibtisch, navigiere zu deiner gespeicherten Datei und ändere die entstandene Dateiendung .txt in .url. Und das machst du folgendermaßen:

  • Stelle dich auf die Datei.
  • Drücke die Eingabetaste zum bearbeiten des Dateinamens.
  • Gehe mit Pfeil nach rechts bis zur Endung txt, lösche die drei Buchstaben und schreibe stattdessen url dort hin und beende das Umbenennen mit Eingabe. So wird dann beispielsweise aus dem Dateinamen „apfel-fleger.txt“ der Dateiname „apfel-fleger.url“.
  • Die folgende Abfrage bestätigst du so, dass die Endung url übernommen werden soll, nicht die ursprüngliche Endung txt beibehalten wird.

Und schon bist du fertig. Du kannst das Lesezeichen jetzt wie jede Datei oder jeden Ordner vom Schreibtisch aus öffnen oder sogar aus jedem beliebigen Ordner im Finder.

Und wenn du dich schon gut mit VoiceOver auskennst, kannst du jetzt diese Datei noch mit einer Tastenkombination kombinieren und dein Lesezeichen sogar über einen Shortcut aufrufen. Dann sogar von überall. Du musst dazu nicht auf dem Schreibtisch sein.

Du fragst dich, wo du solche tollen Funktionen und noch mehr lernen kannst? Na beispielsweise bei einem der Aufbaukurse für Mac-Nutzer von Apfel-Fleger. Schau doch gleich mal, ob bei Workshops + Termine ein passender Trainingstermin für dich dabei ist! Oder du buchst dir deinen ganz individuellen Aufbaukurs bei Apfel-Fleger. Melde dich und wir reden darüber.

Schnell, schneller, First Letter Navigation

So, du denkst also, du kennst dich mit deinem Mac schon ganz gut aus? Du bewegst dich recht sicher in den Menüs und kommst auch einigermaßen flott hin, wo du hin willst? Dann kannst du jetzt aufhören zu lesen. Wenn du aber vielleicht doch noch einen Zahn zulegen willst, lies weiter!

Immer wieder fällt mir in Trainings auf, dass nur wenige Nutzer die tolle Funktionalität der „First Letter Navigation“ verwenden. Dabei erhöht sie das Arbeitstempo enorm, wenn du sie konsequent anwendest. Aber was genau ist das, „First Letter Navigation“?

First Letter Navigation bezeichnet die Navigation über die ersten Buchstaben eines Menüeintrages, Ordner- oder Dateinamens in recht vielen Situationen auf dem Mac. Du kannst damit im Dock ratz fatz zum gewünschten Programm springen, du kannst in Menüs blitz schnell den Eintrag auswählen und du kannst sogar mit VoiceOver schneller durch Dialogfenster navigieren.

Hier ein paar Praxisbeispiele:

Im Dock: Springe mit VO + d ins Dock. Drücke den ersten Buchstaben der App, die du öffnen willst und klicke anschließend mit VO + Leertaste darauf. Die Apps sind im Dock nutzerabhängig sortiert, nicht automatisch nach dem Alphabet. Deshalb kann es sein, dass Kalender weiter rechts im Dock platziert ist, als Kontakte. Willst du den Kalender erreichen, drücke nach dem k noch das a. Wie von Windows her gewohnt, immer wieder den ersten Buchstaben zu drücken, bringt dich hier nicht weiter.

In Menüs: Springe vom Schreibtisch aus mit VO + m in die Menüleiste deines Macs. Drücke g, öffne das „gehe zu“ Menü wie gewohnt und drücke p. Schon stehst du auf dem Menüeintrag zum Öffnen des Programmeordners. Klar geht das genau so mit allen anderen Menüeinträgen. Und selbstredend funktioniert das auch in allen Menüs anderer Programme wie Mail, Safari, iTunes etc. und klar geht das auch in Kontextmenüs, die du mit VO + Umschalt + m öffnest.

In den Notizen: Navigiere in die Liste deiner Notizen in der Notizen App. Auch hier erreichst du die gesuchte Notiz, in dem du den ersten oder mehrere Anfangsbuchstaben eintippst. Von hier geht’s dann beispielsweise mit VO + j direkt in den Notiztext. Super schnell, super einfach!

In den Kontakten: Navigiere in der Kontakte App zur Tabelle mit den Kontakteinträgen. Du wirst es bereits ahnen: drücke den oder die Anfangsbuchstaben eines gesuchten Kontakts. Der Fokus springt zum gesuchten Kontakt, ganz ohne das Suchfeld zu verwenden und hinterher wieder leer räumen zu müssen.

First Letter Navigation funktioniert in ziemlich vielen Situationen auf deinem Mac sehr gut: im Rollbereich in den Systemeinstellungen gelangst du zu einzelnen Einstellungskategorien, in Finder-Fenstern springst du so zu Ordnern und Dateien, und in der Postfächertabelle in Mail kommst du damit schnell zum gewünschten Postfach. Probiere einfach mal aus, wo du die First Letter Navigation überall benutzen kannst. Du wirst überrascht sein.

Selbst in Dialogfenstern kannst du die Anfangsbuchstaben von Tasten verwenden, um sie mit VoiceOver schnell zu erreichen. Dazu aktivierst du erst im VoiceOver-Dienstprogramm (VO + F8 bzw. VO + FN + F8) in der Rubrik Navigation, das Markierungsfeld „Schnellsuche aktivieren“. Bestätige, dass die rechte Befehlstaste dazu verwendet werden darf. Später kannst du das auch noch auf die linke Befehlstaste umlegen.

Bist du jetzt beispielsweise in Pages und schließt ein noch nicht gesichertes Dokument mit Befehl + w, öffnet sich ein Dialogfenster. Darin sollst du entscheiden, ob du das Dokument speichern willst oder nicht. Drückst du beispielsweise die rechte Befehlstaste + a, springt der VO-Fokus sofort zur Abbrechentaste. Willst du das Dokument nicht sichern, drücke die rechte Befehlstaste + l und du landest dagegen auf der Löschentaste. Nur noch die Leertaste drücken und das Dialogfenster schließt sich, ohne das Dokument zu sichern.

Noch ein Tipp: Mit rechter Befehlstaste + Umschalt + Buchstabe, springt VoiceOver wieder rückwärts durch das Dialogfenster. Auch in anderen Programmen wie etwa Skype oder Facetime, kann rechte Befehlstaste + Buchstabe oder rechte Befehlstaste + Umschalt + Buchstabe sehr nützlich sein, wenn man ein Gespräch annehmen oder beenden möchte. Probier’s einfach mal aus. Der Fantasie sind ja zum Glück keine Grenzen gesetzt.

VO + j – Die unterschätzte Tastenkombi am Mac

Die Tastenkombination VO + j (CTRL + Wahl + j) ist schon so lange ich mit Macs arbeite, mein hilfreicher Begleiter. Sie hilft mir, in vielen Programmen super flott zwischen wichtigen Bildschirmbereichen zu navigieren. Und das, ohne das bei vielen ungeliebte Interagieren. Und doch ist sie immer noch vielen Mac-Nutzern unbekannt. Das will ich ändern!

VoiceOver teilt den Bildschirm in unterschiedliche Bereiche ein. Typische Bezeichnungen für solche Bereiche sind „Browser“, „Tabelle“, „Leiste“, „Gruppe“ oder „Bereich“. Immer wenn VoiceOver einen dieser Begriffe ansagt, kann ich mit VO + Umschalt + Pfeil nach unten interagieren. Nur dann kann ich mich mit VO + Pfeiltasten sinnvoll darin bewegen. Der Sinn dahinter: Durch das Aufteilen des Bildschirms in unterschiedliche Bereiche, kann ich sehr schnell zwischen diesen Bereichen hin- und hernavigieren. Ich brauche dazu nur die VO-Tasten (CTRL + Wahl) und die Pfeiltasten zu benutzen. Mit nur wenigen Tastendrücken bin ich da, wo ich hin will. Dann starte ich das Interagieren und kann mit den enthaltenen Objekten arbeiten. Interagiere ich beispielsweise mit dem Spaltenbrowser in einem Finder-Fenster, kann ich sehr schnell zwischen Dateien und Ordnern wechseln.

Mit der Tastenkombination VO + j, bietet VoiceOver eine noch schnellere Möglichkeit, zwischen diesen Bereichen zu wechseln, sogar ganz ohne zu Interagieren. Denn VoiceOver springt mit VO + j zum nächsten Bereich und interagiert automatisch damit. So spare ich mir also nochmal mehrere Tastendrücke.

Ein Beispiel: Öffne ich unter Mac OS Sierra 10.12.4 die Kontakte App, lande ich automatisch mit dem VoiceOver-Fokus im Suchfeld. Drücke ich VO + j, setzt VoiceOver den Fokus in die Gruppenliste, sofern sie eingeblendet ist. Drücke ich nun nochmals VO + j, bringt mich VoiceOver in die Tabelle mit den Kontakten. Erneutes Drücken von VO + j, bringt mich in den Rollbereich, mit den Kontaktdetails. Drücke ich ein weiteres Mal VO + j, lande ich wieder in der Gruppenliste und das Spiel beginnt von vorne. Das häufige Interagieren, Stoppen der Interaktion, nach rechts oder links navigieren, wieder interagieren usw. entfällt. Deshalb ist VO + j ein echter Zeitsparer.

Und wo funktioniert VO + j? Natürlich nicht nur in der Kontakte App. In Pages und Numbers, kann ich so sehr schnell zwischen Dokument Layout und Formatierungsbereich wechseln. In iTunes, wechsle ich beispielsweise in meiner Mediathek in Musik, zwischen LCD-Bereich, Seitenleiste, Musik-Browser (sofern eingeblendet) und Musiktabelle. In Mail, bringt mich VO + j, abhängig von der gewählten Darstellung, in den Vorschaubereich und wieder zurück in die Tabelle mit den e-Mails. VO + j funktioniert auch in Programmen von Drittanbietern, also in Apps, die nicht von Apple sind. Im Datenbankprogramm Tap Forms, wechsle ich so sehr schnell zwischen Formularliste, Eintragsübersicht und den Eintragsdetails.

Du siehst also vielleicht: es lohnt sich, VO + j einfach mal in deinen Lieblings Apps auszuprobieren. Vielleicht erleichtert sie auch dir die tägliche Arbeit so sehr wie mir.

Zugänglichkeit für Alle – Apple stellt umfangreiche Seite zu Bedienungshilfen online

Auf der letzten Keynote im Oktober 2016, hat Apple sich wiedermal als Vorreiter in Sachen Bedienungshilfen für Menschen mit Behinderungen gezeigt. Apple-CEO Tim Cook sprach von einem umfangreichen Internetangebot für diesen Kundenkreis. Und da ist sie nun, Apples Web-Seite zu den Bedienungshilfen, umfangreich und mit hilfreichen Videos angereichert. Ich kenne keinen Konzern, der sich dermaßen engagiert zeigt, wenn es um die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen geht. Mir gefällt es sehr, ein Teil der AppleGemeinschaft zu sein.

Mit der Apple Watch immer automatisch wissen, was die Stunde anderswo geschlagen hat

Das du mit der Apple Watch auf die Uhr schauen kannst, ist wohl kaum einer Erwähnung wert. Schon besser ist vielleicht, dass du in den Komplikationen unterschiedliche Weltzeiten auswählen kannst. Alle Zeiten, die du in der Uhren-App auf deinem iPhone hinzugefügt hast, stehen dir auch als Komplikation auf der Watch zur Verfügung, die dir dort vollautomatisch vorgelesen werden können.

Zum Auswählen einer Komplikation, drückst du mit einem Finger fest auf das Uhrenglas, bis sich die Auswahl deiner Zifferblätter öffnet. Dort wählst du das anzupassende Zifferblatt aus und streichst mit einem Finger nach unten. VoiceOver sagt „anpassen“. Ein Doppeltipp bringt dich in die Anpassung dieses Zifferblatts. Hier kannst du nun die angebotenen Komplikationen mit dem Streichen eines Fingers nach oben oder unten wählen. Nach getaner Arbeit, kannst du einfach einmal die Krone drücken. Eine weitere Bestätigung ist nicht notwendig. Anschließend machst du einen Doppeltipp auf das angepasste Zifferblatt mit einem Finger.

Tippe jetzt einmal mit einem Finger auf jede Komplikation mit einer Weltzeit und streiche jeweils mit einem Finger nach unten. Wenn du VoiceOver sagen hörst „Automatisch vorlesen aktivieren“, machst du einen Doppeltipp. Nachdem das für jede Komplikation mit einer Weltzeit erledigt ist, spricht VoiceOver automatisch alle Zeiten, die auf deiner Apple Watch abzulesen sind. Dazu weckst du die Uhr mit dem Tipp eines Fingers auf das Uhrenglas auf und VoiceOver spricht alle Uhrzeiten nacheinander. Das funktioniert nur, wenn die Uhr wirklich eingeschlafen war. Tippst du erneut auf die Uhrzeit deines aktuellen Zifferblattes, wird nur diese Zeit gesprochen.

VoiceOver-Gesten in iOS – Eine Übersicht

Vielleicht kennst Du das: das iPhone-Training ist vorbei und alles ist super gelaufen. Nur wie soll man sich all die nützlichen Fingergesten merken? Gar nicht notwendig, wenigstens am Anfang. Apfel-Fleger bietet dir hier die Übersicht über die Gesten der aktuellen Version von iOS. Viel Spaß beim stöbern und lernen.

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Noch genügend Saft? – Mit CoconutBattery den Zustand des Akus überprüfen

Das Thema mobile Energie nimmt im Zeitalter von immer mehr aku-betriebenen Mitnehm-Devices, einen zunehmend größeren Raum für sich ein. Wie viel Strom hat mein iPhone noch? Wie lange komme ich heute noch über die Runden mit all den Anforderungen wie Hörbücher hören, telefonieren oder in W-Lans surfen? Auch fragst du dich vielleicht manchmal, wie lange es der Aku überhaupt noch macht? Gerade bei den Geräten mit fest verbauten Energiespeichern ist das ein wichtiger Punkt. Letztlich drückt ein gut erhaltener Aku, auch den Preis beim Verkauf älterer Geräte etwas nach oben. Alles gute Gründe, sich mit dem Energiespender mal etwas genauer zu befassen.

Ein Tool, das hier auf dem Mac super nützliche Dienste leistet, heißt „CoconutBattery“ von Cocunud-Flavour. Dieses Tool gibt dir ziemlich detaillierte Auskünfte über den Zustand des Akus in Deinem Gerät. Aber auch für das iPhone gibt es entsprechende Apps. Hier stelle ich Dir „Akku & Batterie HD Monitor“ von SmallTech vor.

In der Mac-Version erfährst du beispielsweise den aktuellen Ladezustand, die genaue Bezeichnung des Geräts, in dem sich der Aku befindet, wann der Aku und das Gerät gebaut worden sind, wie viele Ladezyklen der Aku schon auf dem Buckel hat, welche Kapazität der Aku am Anfang mal gehabt hat und noch so ein paar Kleinigkeiten mehr.

Die iOS-App, die hier wie bereits erwähnt „Akku & Batterie HD Monitor“ heißt, verrät dir dagegen so einiges darüber, wie lange du noch welche Möglichkeiten deines mobilen Devices nutzen kannst. Du erfährst also, wie lange du beispielsweise noch über W-Lan ins Netz gehen kannst, wie lange dein iPhone noch beim telefonieren mitspielt und welche Zeit der Aku braucht, bis er wieder voll geladen ist. Es lohnt sich, auch mal all die anderen Anzeigen durchzugehen. Die ab und an aufpoppenden Werbeeinblendungen, lassen sich über einen für VoiceOver leider unbeschrifteten Button problemlos schließen. An sonsten ist CoconudBattery und „Akku & Batterie HD Monitor“ übrigens erfreulich barrierefrei, auf Mac und iPhone.

Wer sich die Mühe macht, das iOS-Gerät via USB-Kabel mit dem Mac zu verbinden, kann Infos über die eingebaute Batterie auch direkt in CoconudBattery auslesen. Eine spezielle App auf dem i-Device ist dann nicht mehr notwendig. Verkabele dazu das Device an den Mac an und navigiere in CoconudBattery zur Symbolleiste, auf Grund der englischen Oberfläche natürlich Toolbar genannt. Damit interagiert, findest Du ganz rechts den Button „iOS“. Klicke darauf und stoppe die Interaktion. Nun werden Dir spezifische Angaben zum Aku des iOS-Gerätes angezeigt.

Einziger Wermutstropfen für den ein oder anderen vielleicht: die Oberflächen beider Apps sind auf dem Mac vollständig, auf dem iPhone teilweise in englisch. Weil sie sich aber auf wenige Begriffe beschränken, die ich recht selbsterklärend finde, ist das vermutlich kein größeres Problem.

Und das beste zum Schluss: Beide Apps sind sogenannte Freeware. Das heißt, sie sind kostenlos zu haben. Die Mac-Version gibt’s über den Web-Browser, die Version für iOS natürlich über Apples App-Store. Die Programmierer bitten bei Gefallen lediglich um eine Spende, was du direkt aus der App heraus erledigen kannst. Und damit es auch in Zukunft solch geniale Freeware-Apps gibt, möchte ich hier ausdrücklich zum Spenden ermuntern!

Notizen verschlüsseln in iOS 9.3 und Mac OS X 10.11.4 mit VoiceOver

Ob für’s eigene Tagebuch oder um einen sicheren Ort für Passwörter zu haben: zu den großen Neuerungen in iOS 9.3 und Mac OS X 10.11.4 gehört die Möglichkeit, Notizen zu verschlüsseln. Wie das geht, erfährst Du hier.

Verwendung unter iOS 9.3 beispielhaft am iPhone

Öffnet man die Notizen-App über den Homescreen oder mittels Siri „öffne Notizen App“, fällt erstmal nichts besonderes auf. Daher sind die ersten Schritte wie gewöhnlich

  • Wähle einen Ordner aus und tippe doppelt.
  • Erstelle eine neue Notiz über die „Neue Notiz-Taste“ rechts unten oder öffne eine bereits bestehende Notiz.
  • Bearbeite nun den Text oder füge Text ein und tippe, falls gewünscht, rechts oben auf die „Fertig-Taste“.

Bis hier hin also alles wie gehabt. Willst Du die Notiz nun verschlüsseln, gehe wie folgt vor:

  • Tippe, falls Du auf „Fertig“ getippt hattest, rechts oben auf die „Notiz freigeben-Taste“, an sonsten oben mittig zu finden, und wähle den Punkt „Notiz geschützt“.
  • Es öffnet sich ein Fenster, in dem Du das Passwort für diese Notiz eingeben kannst
  • Beim ersten Benutzen der Passwortfunktion in Notizen, gibst Du das künftige Standardpasswort ein, daher wird es zweifach abgefragt. Später lässt sich das Passwort in den Einstellungen für Notizen auch ändern. Du kannst hier oder in den Einstellungen ebenfalls bestimmen, ob Du Touch ID als Möglichkeit zum Entsperren der Notizen verwenden möchtest. Touch ID vereinfacht die Sache ungemein.

So weit so gut. Ist die grundsätzliche Konfiguration der Passwortfunktion abgeschlossen, wird’s einfacher. Willst Du in Zukunft Notizen mit einem Passwort versehen, gehe so vor:

  • Erstelle oder bearbeite Deine Notiz wie oben beschrieben.
  • Tippe doppelt auf die „Notiz freigeben-Taste“ und wähle „Notiz geschützt“.
  • Der Passwortschutz wird dieser Notiz hinzugefügt. Sie bleibt aber erstmal entsperrt.

Die Notizen können derzeit nur alle gemeinsam entsperrt oder gesperrt sein. Wenn Du also eine Notiz sperrst oder entsperrst, sind es die anderen auch. Zum Sperren und Entsperren, gehe wie folgt vor:

  • Tippe in einer, mit einem Passwort versehenen Notiz, oben in der Mitte auf die „Entsperrt-Taste“ doppelt. Alle Notizen, die ein Passwort haben, werden gesperrt. Die Bezeichnung der Taste ändert sich in „geschützt“.
  • Tippe erneut auf diese Taste und alle Notizen mit einem Passwort werden wieder entsperrt.
  • Auch das vollständige Schließen der Notizen-App, über den App-Umschalter oder das Sperren des iPhones über die „Sperren-Taste“ am Geräterand, sperrt alle Notizen

Willst Du gesperrte Notizen lesen, öffne sie aus der Liste der Notizen und tippe doppelt auf die Taste „Notiz anzeigen“ und gib das von Dir vergebene Passwort ein bzw. verwende Touch ID zum Entsperren aller Notizen. Willst Du den Schutz einer Notiz komplett aufheben, tippe in der entsperrten Notiz wieder auf die Taste „Notiz freigeben“ und wähle „Schutz entfernen“. VoiceOver meldet, dass der Schutz entfernt worden ist.

Verwendung unter Mac OS X 10.11.4

Auch der Mac bietet nach dem Update auf El Capitan 10.11.4 die Möglichkeit, seine Notizen mit einem Passwort zu schützen. Bei entsprechenden Einstellungen, werden die Schutzeinstellungen auch über iCloud synchronisiert.

Um nun eine Notiz zu schützen, gehst Du wie folgt vor:

  • Navigiere in der Notizen-App auf dem Mac zu einer Notiz in der entsprechenden Tabelle oder erstelle eine neue Notiz.
  • Wähle im Menü „Ablage“ den Punkt „Diese Notiz schützen“ und klicke darauf.
  • Es erscheint der Dialog zum Eintippen des Passwortes, was Du tust und mit Eingabe bestätigst.

Nun ist diese Notiz mit einem Passwort versehen, ist aber noch nicht gesperrt. Bei der ersten Verwendung erscheint ein Hinweis, dass die Notizen bei Inaktivität oder beim Beenden der App geschützt werden. Das lässt sich aber natürlich auch manuell erledigen, in dem Du in der Symbolleiste auf das drop-down-Menü „Schützen“ klickst und den Punkt „Alle geschützten Notizen schließen“ bestätigst. Dort findet sich übrigens auch die Einstellung, einen Schutz einer einzelnen Notiz komplett wieder zu entfernen. Nun sind also alleNotizen, die mit einem Passwort versehen sind, geschützt. An der Stelle, wo sonst der Text einer Notiz angezeigt wird, erscheint nun die Möglichkeit, das Passwort zum Entsperren einzutippen und zu bestätigen. Damit können wiederum alle Notizen ordnerübergreifend auf einmal entsperrt werden.

Fazit

Die Funktion, einzelne Notizen mit einem Passwort zu schützen, finde ich super. Endlich habe ich auch in der barrierefreisten Notizen-App auf dem Mac diese Möglichkeit. Ich sehe aber auch noch Potential nach oben:

  • Ich möchte Notizen einzeln sperren und entsperren können und nicht nur alle auf einmal im Rudel.
  • Ich möchte Ordner verschlüsseln können. Gerade um mir einen Ordner mit meinen Passwörtern zu generieren, finde ich das unabdingbar.
  • Auch geschützte Notizen lassen sich problemlos löschen, ohne dass ein Passwort verlangt würde. Hier hätte ich erwartet, dass sich der Schutz auch auf das Löschen bezieht.

Alles in allem glaube ich, dass der NotizenApp eine bedeutsame Zukunft bevor steht. Das uns dies barrierefrei zugänglich sein wird, halte ich für einen Vorteil, den andere Hersteller erstmal aufholen müssen.

Neue bluetooth-Tastatur für das iPhone – Zusammenfaltbar und gut verarbeitet

Hast du dir auch schonmal unterwegs eine kleine, leichte und stabile Tastatur via bluetooth für Dein iPhone oder iPad gewünscht, die einen vernünftigen Anschlag hat? Dann könnte das Universal Foldable Keyboard von Microsoft für dich die richtige Wahl sein. Ich habe es seit einigen Wochen im Einsatz und möchte dir von meinen Erfahrungen erzählen.

Wie fasst es sich an?

Zusammengeklappt hat die Tastatur die Fläche einer CD-Hülle. Dabei ist es von einer Schutzfolie umgeben, die sich so ähnlich anfühlt, wie der Schutzmantel um ein gebundenes Buch, leicht rau und kratzsicher. Unter der Schutzfolie ist stabiles Hartplastik zu erahnen. An der rechten oberen Ecke ist eine dünne, fast unmerkliche Tülle aus Kunststoff, die Anschlussbuchse für das Micro-USB-Kabel zum Aufladen der Tastatur.

Klappt man die Tastatur gegen den Widerstand der Magnetverschlüsse auf, findet sich ein vollständiges qwertz-Keyboard, inklusive der Apple-typischen Wahl- und Befehlstaste neben der Leertaste. Die Pfeiltasten am rechten Rand, hat Microsoft dem neuen Pfeiltastenlayout von Apple abgeschaut, bei der Pfeil nach oben und unten zusammen eine Tastengröße ergeben, wie etwa beim MacBook 12. Im Falz der aufgeklappten Tastatur befindet sich eine größere Lücke innerhalb der Tastatur und zwar zwischen den Buchstaben g und h. Auf den ersten Blick mag das merkwürdig anmuten. Auf den zweiten Blick ist es aber eher eine geniale Idee. Denn beide Hände können – mit 10 Fingern – alle Buchstaben erreichen, die sie normalerweise ohnehin bedienen. Somit stört mich diese Lücke in der Tastatur nach einer kurzen Eingewöhnungszeit nicht mehr..

Was mir dagegen fehlt, ist die Funktionstaste (FN) in der unteren linken Ecke des normalen Apple-Keyboards. Auch hat Microsoft die Control-Taste nicht an die Wahl- und Befehlstaste gesetzt, was bei manchen VoiceOver-Griffen merkwürdig anmutet. Die unterste Reihe links von der Leertaste gestaltet sich folgendermaßen: CTRL. home Wahltaste Befehlstaste

Wie schreibt es sich?

Ich persönlich mag das Schreibgefühl dieser externen Tastatur sehr. Trotz dass sie so super flach ist, habe ich beim Schreiben mit 10 Fingern einen angenehmen Druckpunkt und den Eindruck, auf einer ausgewachsenen Tastatur zu tippen. Anders als beim Smart Keyboard von Apple für das neue iPad Pro, lassen sich im Schnellnavigationsmodus Pfeil rauf und runter auch gleichzeitig drücken. Lediglich kommen mir die Tasten eine Winzigkeit kleiner vor, weshalb ich mich derzeit noch manchmal vertippe, besonders während schaukelnder Zugfahrten.

Fazit

Ihr werdet es beim lesen meines Artikels schon geahnt haben: mir gefällt das Universal Foldable Keyboard von Microsoft als externe bluetooth-Tastatur für iPhone und iPad insgesamt sehr gut. Der Aku läuft und läuft und läuft, der Verbindungsaufbau, durch einfaches auseinanderklappen der Tastatur, funktioniert zuverlässig und schnell und das Tippgefühl erlaubt mir ein schnelles Schreiben. Lediglich die merkwürdige Anordnung der Tasten links von der Leertaste sorgen für Punktabzug. An sonsten finde ich sie echt empfehlenswert.

Tastenkombinationen für Überschriftenebenen in Pages

Wie jede fortgeschrittene Textverarbeitung, verfügt auch Pages über die Möglichkeit, Textzeilen als Überschriften zu formatieren. Das ist beispielsweise wichtig, um ein automatisches Inhaltsverzeichnis erstellen zu lassen, dass dann später in iBooks als solches erkannt und verwendet werden kann.

Um Text das Überschriftenattribut zuzuweisen, gehst Du wie folgt vor:

  • Markiere im geöffneten Pages-Dokument eine Textzeile, die später die Überschrift darstellen wird.
  • Wechsle in die Formatierungsgruppe, geht beispielsweise mit VO + j.
  • Bewege Dich auf das Einblendmenü für die Absatzstile. VoiceOver sagt „Text ausgewählt – Absatzstile Taste“
  • Klicke mit VO + Leertaste darauf, navigiere zur Tabelle mit den Absatzstilen und interagiere damit.
  • Suche die gewünschte Überschriftenebene heraus, interagiere mit der Optionsschaltfläche und klicke mit VO + Leertaste darauf.

Das eingeblendete Menü mit den Absatzstilen schließt sich und VoiceOver sagt an, dass der ausgewählte Text nun eine Überschrift ist. Überprüfen kannst Du das, wenn Du zurück zum Text navigierst, beispielsweise mit VO + j, und Dir mit VO + t die Textattribute vorlesen lässt.

Um Dir diese ganzen Schritte künftig zu ersparen, kannst Du eine Tastenkombi bestimmen, die Du nach dem Markieren des Textes drückst. Pages wird den Markierten Text dann gleich in die gewünschte Überschriftenebene formatieren. Das ist ein bisschen tricky aber zusammen schaffen wir das! :-)

Gehe also wie folgt vor:

  • Wechsle wieder zur Formatierungsgruppe, beispielsweise mit VO + j.
  • Klicke auf das einblendende Menü mit den Absatzstilen, navigiere zur Tabelle mit den Stilen, interagiere damit und stelle Dich auf „Überschrift“.
  • Ziehe mit VO + Befehl + F5 den Mauszeiger zum VoiceOver-Cursor. Je nach Einstellungen Deines Macs, ist noch die Taste FN gleichzeitig gedrückt zu halten.
  • Drücke nun so lange VO + Befehl + j, bis VoiceOver eine unbeschriftete Taste ansagt. Du hörst „Taste, hat alternative Objekte“.
  • Navigiere nun mit VO + Pfeil rechts auf die Menütaste.
  • Diese Menütaste klickst Du nun mit VO + Leertaste an und wählst aus dem aufklappenden Menü den Punkt Kurzbefehl.
  • Darin wählst Du die Tastenkombi aus, die Du künftig verwenden möchtest und klickst mit VO + Leertaste darauf.

Nun kommt eine schlechte und eine gute Nachricht. Welche zuerst? OK: Ein vermeintlicher Nachteil ist, dass Pages sich diese Einstellung nur für das aktuell bearbeitete Dokument merkt. Aber warum dann der ganze Aufwand?

  1. Wer an längeren Dokumenten arbeitet, wie Hausarbeiten oder Büchern, wird die Tastenkombinationen schon bald sehr zu schätzen lernen.
  2. Pages bietet ja die Möglichkeit, eigene Vorlagen anzulegen. So lässt sich beispielsweise auch ein leeres Blatt als Vorlage anlegen, dass dann neben diesen Tastenkombinationen für Überschriften, auch beliebige Präferenzen in Sachen Schriftart, Größe, Tabulatorbreite, etc. enthalten kann. Wenn Du diese leere Vorlage nach dem Starten von Pages öffnest oder automatisch öffnen lässt, hast Du diese Einstellungen alle sofort geladen.

Und das sind sogar zwei gute Nachrichten, finde ich. ;-)

Mehrere Dateien im Finder mit VoiceOver unter Mac OS markieren

Oft fragen mich Mac-Einsteiger, wie sie im Finder mehrere Dateien oder Ordner markieren können. Die nächste Frage ist dann in der Regel: „Und wenn die nicht direkt untereinander stehen?“ Klar, das geht auch. Ist vielleicht ein bisschen komplex, um von selbst d’rauf zu kommen. Deshalb erkläre ich gleich mal beide Vorgehensweisen.

Einfaches „Dateien und Ordner markieren.“

  • Öffne das Finder-Fenster, in dem sich die zu markierenden Ordner oder Dateien befinden.
  • Stelle dich auf den ersten Eintrag, den du markieren möchtest.
  • Halte die Großschreibtaste (Shift) gedrückt und verwende die Pfeil Tasten nach oben oder unten, um Dateien und Ordner darüber oder darunterauszuwählen. VoiceOver wird dir sagen, wie viele Elemente in der Auswahl sind.
  • Mit VoiceOver + F6 kannst du dir dann noch einmal ansagen lassen, wie viele und welche Elemente momentan markiert sind.

Markieren von nicht untereinander stehenden Dateien und Ordnern

  • Öffne das Finder-Fenster, in dem sich die zu markierenden Ordner oder Dateien befinden.
  • Stelle dich auf den ersten Eintrag, den du markieren möchtest.
  • Drücke nun CTRL. + Wahl + Befehl + Eingabe, um den Markierungsmodus zu starten und bei gehaltenen Tasten CTRL., Wahl und Befehl gleich nochmal Eingabe, um die erste Datei, die auf der du stehst, zu markieren.
  • Lasse die Befehls- und die Eingabetaste los und navigiere mit CTRL. + Wahl + Pfeil nach oben oder unten zum nächsten Element, dass du markieren möchtest.
  • Drücke nun zu den gehaltenen Tasten CTRL. und Wahl, wieder die Befehlstaste und dann die Eingabetaste. VoiceOver sagt nun, dass ein weiteres Element der Auswahl hinzugefügt worden ist.
  • Mit VoiceOver + F6 kannst du dir dann noch einmal ansagen lassen, wie viele und welche Elemente momentan markiert sind.

Wenn du alle Dateien und Ordner markiert hast, die du markieren wolltest, kannst du nun den entsprechenden Befehl eingeben, was du mit den Elementen vor hattest, also etwa in die Zwischenablage kopieren, löschen, etc..

Tipp! Wendest du die oben beschriebenen beiden Methoden übrigens bei bereits markierten Elementen an, werden sie wieder aus der Auswahl entfernt.

Achtung! Diese Art des Markierens funktioniert ausschließlich innerhalb des gleichen Ordners. Bewegst du den VO-Cursor aus dem Ordner hinaus und suchst einen anderen Ordner auf, kommt VoiceOver etwas durcheinander und es kann zu verwirrenden Situationen kommen.. Solltest du Aktionen in mehreren, unterschiedlichen Ordnern zu erledigen haben, mache das lieber Schritt für Schritt und einen Ordner nach dem anderen..

VoiceOver liest beim Tippen nicht mehr alle Buchstaben vor? – So machst Du Deinen Mac wieder gesprächiger

Seit Mac OS X 10.10 Yosemite gibt es ein kleines, aber manchmal lästiges Problem mit der Gesprächigkeit der VoiceOver-Sprachausgabe. Es werden nicht mehr alle Buchstaben angesagt. Zu dem scheint VoiceOver seine Launen damit zu haben, denn heute wird dieser Buchstabe nicht gesprochen und morgen jener. Und als ob das noch nicht genügen würde, ist es auch noch von der jeweils verwendeten App abhängig, welche Buchstaben nicht gesprochen werden.

Meine persönliche Beobachtung ist, dass es selten mehr als zwei Buchstaben auf einmal erwischt. Meistens ist es an einem Tag nur ein einzelner Buchstabe. Bisher betrifft es auch ausschließlich Kleinbuchstaben. Bei mir verschweigt VoiceOver beispielsweise heute konsequent das kleine c.

Doch nun zur guten Nachricht: es gibt eine Abhilfe. Falls Du Dir die Mühe machst, und einfach alle Buchstaben über das VoiceOver-Dienstprogramm (⌃+⌥+F8) neu beschriftest, liest VoiceOver wieder alles klaglos vor. Dazu gehst Du wie folgt vor:

  • Öffne das VoiceOver-Dienstprogramm.
  • Wähle in der Dienstkategorientabelle den Punkt „Sprachausgabe“ aus.
  • Gehe nun zum Titel „Aussprache“ und wähle ihn aus.
  • Gehe zur Taste „Hinzufügen“ und klicke mit VO + Leertaste darauf.
  • Tippe nun den Buchstaben, den Du neu beschriften möchtest.
  • Springe mit der Tab-Taste ein Feld weiter und schreibe den gleichen Buchstaben nochmal.
  • Stoppe nun einmal die Interaktion und bewege den Fokus nach rechts oder links, weg von der Tabelle.
  • Nun kannst Du den Prozess mit dem nächsten Buchstaben erneut beginnen oder das Dienstprogramm schließen.

Ich hoffe, dass dieses Problemchen in El Capitan der Vergangenheit angehören wird. Bis dahin, hilft Dir vielleicht dieser kleine Apfel-Fleger-Tipp.

Systemlautstärke an Deinem Mac fein einstellen

Kennst Du das? Du drückst am Mac F12, um die Systemlautstärke zu erhöhen … „mmh, doch etwas zu laut!“ Also drückst Du F11, um die Lautstärke zu verringern … „misst, jetzt ist es etwas zu leise!“

Gut, dass Mac OS X hier eine findige Lösung parat hat: Halte die Tasten ⌥ und ⇧ gedrückt, während Du mit F11 und F12 die richtige Lautstärke einstellst. Mac OS unterteilt bei gehaltener ⌥ und ⇧ so den üblichen Lautstärkesprung nochmal in vier kleinere Schritte.

Lust den Apfel-Fleger mal persönlich zu treffen? Am 30. Juli bin ich ab 18:00 Uhr beim Feliks-Zirkel im Louis-Braille-Center beim BSVH in Hamburg, Hollsteinischer Kamp 26.. Ich würde mich freuen, Dich dort zu treffen.